Bella und Nessie

,,Nein mehr nicht" stimmte ich meiner Mutter zu, mehr schöne Sachen konnte ich in diesem Laden zumindest nicht finden. Mein Blick glitt nun nochmals durch die verschiedenen Gänge, doch nichts blieb in meinen Augen. Meine Mutter ging zur Kasse und bezahlte die Sachen und gemeinsam gingen wir dann auch wieder aus dem Geschäft. Als wir am Auto ankamen, setzte ich mich wieder in den Beifahrersitz und ließ mir durch den Kopf gehen in welches Geschäft wir als nächstes gingen. ,,Wie wäre es mit Rossmann?" fragte ich meine Mutter nun. Ich mochte den Laden, weil es hier sehr viele Kosmetiksachen gab, die mir sehr gefielen.

"Wass willst du denn da?" fragte ich meine Tochter.

(sry mehr fällt mir gerade ned ein )

Als mich meine Mutter fragte, was ich denn in Rossmann möchte schaute ich zu ihr. ,,Ich bräuchte einige Kosmetiksachen" meinte ich und lächelte sie vorsichtig an. ,,Alice hat mir mal etwas empfohlen" grinste ich nun. Alice kannte sich mit den neusten Sachen immer aus und so war es auch mit dieser neuen Kosmetikmarke und die sollte echt gut sein.

"Hmm na gut dann fahren wir da auch noch hin und wo willst du dann noch hin? Wir müssen die Lebensmittel einkaufen." Ich fuhr gleich zum Rossmann und ging mit ihr rein. Und ließ sie einfach einkaufen. Ich schaute mich daweil für ein neues Shampoo um, das auch Edward gefielen würde. Ich schnupperte an 10 verschiedenen Flaschen und dann fand ich doch keine. Ich ging zu Nessi und sah nach ihr. "Na hast du schon was?"

,,Ja das stimmt" die Lebensmittel mussten ebenfalls dringend eingekauft werden, auch wenn Nessie nicht oft hungrig war. Die Werwölfe waren es desto mehr, ein kurzer Blick fiel nun wieder zu ihrer Mutter, die bereits am Lenkrad saß. ,,Gehen wir zuerst in Rossmann, dann noch in den Schmuckladen und danach holen wir ersteinmal die Lebensmittel?" schlug ich fragend vor. Ich wusste nicht, wie lange meine Mutter es aushalten konnte mit mir shoppen zu gehen. Bestimmt war es ihr bereits langweilig. Als wir im Rossmann ankamen, stieg ich sofort aus und suchte mir ebenfalls einige Sachen. Wie Zahnpasta, Schminksachen und noch einige Kleinigkeiten mehr. Als meine Mutter mich fragte, ob ich denn schon etwas gefunden hätte zeigte ich ihr die Gegenstände in meinen Händen. ,,Jap, dass hab ich bereits alles ausgesucht" meinte ich nun mit einem leichten Lächeln zu meiner Mutter.

"Das ist schön brauchst du noch mehr" fragte ich meine Tochter. Mir wurde langweilig aber ich ließ es mir nicht anmerken. Ich schlenderte so durch die Gänge. Ich wurde immer mehr an mein menschliches Leben erinnert. Und das ich nie wieder Kinder bekommen, das machte mich traurig. Ich versteckte dies gut. Es tat auf einer Seite weh das ich nie wieder Kinder bekommen würde und auf der anderen Seite.. nun ja da tat es auch weh. Weiter durch die Gänge schlendernd kam ich wieder zu meiner geliebten Tochter. Sie hatte jetzt alles ich dachte nur Gott sei dank endlich können wir weiter. Ich mag shoppen immer noch nicht das soll sie lieber mit Rose oder Alice machen aber nicht mit mir, jetzt waren wir sowieso schon hier also musste ich es durchziehen um meine Kleine nicht zu enttäuschen. "Ich sehe du hast jetzt alles" Ich ging mit ihr an die Kasse, zahlte alles mit ihr fuhr dann noch mit ihr zum Juwelier und dann gingen wir Lebensmittel einkaufen. Wir hatten gut 3 Wägen voll, das dürfte erstmal reichen. Wir fuhren heim und luden alles aus und ich verstaute schon mal alles im Kühlschrank und in den Schränken.

Als ich alles zusammen hatte, gingen wir auch schon in die Kasse und in die nächsten 2 Geschäfte. Irgendwie fühlte ich, dass es meiner Mutter langsam langweilig wurde, doch zum Glück wusste ich, dass es ihr eigentlich gar keinen Spaß machte. Zuhause half ich meiner Mutter, die Sachen aus dem Auto zu nehmen und verstaute sie in den Schränken. Die Schränke waren alle randvoll, als ich sie versuchte zuzumachen doch irgendwie hielt es doch noch. In meinem Zimmer verstaute ich dann auch meine neuen Sachen, sorgfältig in meine Schränke und legte mich anschließend kurz ins Bett. Allerdings nicht um zu schlafen, sondern um ein wenig nachzudenken, über die Worte die meine Mutter vorhin gesagt hatte. War es wirklich wahr? War Jacob so irritiert und das meinetwegen? Ich konnte es nicht wirklich verstehen.

Ich sah meiner Tochter zu wie sie in ihr Zimmer gang. Sie schlief nicht das würde ich hören sie dachte wahrscheinlich nach. Aber worüber? Naja ich dachte selbst ein bisschen nach aber ich tat das beim TV schauen. Ich saß mich ins Wohnzimmer und machte den TV an und sah mir die neuesten Sendungen an. Warum habe ich eine Tochter bekommen, auf die sich mein bester Freund gleich prägt? Ich vermisse Edward... Schrecklich dolle... Wo bleibt er nur aber naja er wird noch Tage wegbleiben, das halt ich nicht aus ich bin ja jetzt schon total vergesslich. Vielleicht sollte ich mal meinen Vater besuchen. Ich hab ihn lange nicht mehr gesehen. Wie es ihm wohl geht. Bestimmt gut sonst hätte er sich gemeldet. Warum will sich Jacob so schnell auf Renesmee binden ich meine sie sind beide unsterblich und er will wahrscheinlich morgen heiraten und gleich mit ihr Kinder zeugen. Das darf ich nicht zulassen sie ist doch meine Kleine! Ich sah mir nebenbei die Wettervorhersage an, das Wetter soll in den nächsten Tagen endlich mal besser werden, aber das wusste ich schon ich spürte es, aber nächste Woche sollten wir uns auf ein Hochwasser vorbereiten, na das kann ja lustig werden, wir wohnen im Wald, an einem kleinen Fluss. Na super.... Ich will nicht schwimmen gehen. Ich kann es leider auch nicht ändern. Hoffentlich verreist Edward mit Nessi und mir wohin wo es schön warm ist bis es hier aufhört zu regnen. Ich vermisse die Sonne. Bei meiner Mom gab es immer Sonne aber nun war ich in Forks es regnete eindeutig zu oft.

Noch immer hing ich an meinen Gedanken und blickte einfach nur aus dem Wald. Mit einem eleganten Sprung, stand ich schließlich auch schon auf meinen Augen und blickte in Richtung Wald. Irgendwie war es hier drinne doch ein wenig langweilig, vielleicht würde meine Mutter mit an den Strand kommen? Es würde mich zumindest sehr stark freuen, da es langsam echt totlangweilig wurde. ,,Mom" schrie ich nun, die Treppen herunter. Ich wusste allerdings, dass meine Mutter mich bereits hören würde, wenn ich leise sprach. Trotzdem rannte ich runter und stürmte in das Wohnzimmer, in dem meine Mutter bereits saß und sich die Nachrichten im Fernsehen an sah. Ich fand sie immer langweilig, darum interessierte ich mich auch nicht dafür. ,,Was hältst du davon wenn wir ein wenig schwimmen gehen... an einen der Strände?" fragte ich meine Mutter schließlich mit einem leichten Lächeln auf den Lippen.

"Wenn du das möchtest, dann machen wir das doch. Was für einen Bikini soll ich anziehen? Den weißen wo ich in den Flitterwochen anhatte oder den grünen?" Ich wusste das sie es liebte mir bei der Kleiderwahl zu helfen. Grinsend gingen wir an meinen Kleiderschrank sie half mir natürlich.

Meine Mutter stimmte zu und ich war fröhlich, dass wir gleich an den Strand fahren würden. Als sie mich allerdings fragte, welchen Bikini sie mitnehmen sollte musste ich nicht lange überlegen. ,,Grün passt besser zu dir" meinte ich mit einem leichten Lächeln. Auch ich zog mir meinen blauen Bikini an und anschließend ein weißes Sommerkleid. Ich liebte die weiße Farbe und es stand mir zu den bronzefarbenen Haaren und meinen schokoladenbraunen Augen.

Ich zog mich gleich um. Überlegte noch vor dem Spiegel ob ich noch was drüber ziehen sollte oder nicht aber ich entschied mich dafür das ich noch was drüber anzog also kramte ich in meinem Kleiderschrank und zog dann wie immer eine Jeans und ein T-Shirt an. Danach ging ich zu Nessi. "Ui meine Schnecke sieht aber heute schick aus. Ok dann lass uns mal los gehen."

Meine Mutter zog sich mal wieder ihre sportlichen Sachen an und meinte schließlich, dass ich super aussehen würde. Ich musste leicht lächeln. ,,Dankeschön... ich liebe die Farbe weiß einfach sie steht mir irgendwie" meinte ich nun und musste leicht grinsen. Einmal drehte ich mich nun in meinem Kleid und musste anfangen zu lachen. Es war einfach perfekt, ich hoffte das ich demnächst mal wieder mit Alice und Rosalie shoppen gehen könnte, da ich gut einige neue Sachen gebrauchen könnte. Eine neue Weste, würde ich schonmal auf die Liste schreiben können und ganz wichtig ein neues weißes Kleid, da mich meine Tante Alice niemals eine Sache zweimal tragen lassen würde. Manchmal konnte es echt nerven, doch ein anderes Mal war ich ihr dafür dankbar.

Sie war sooo niedlich wenn sie sich in ihrem Kleid drehte. Ich packte einige Sachen zusammen für unseren kleinen Strandausflug. Danach gingen wir zum Strand und ich entkleidete mich und erntete einige Pfiffe. "Na klasse, Edward würde sich jetzt sehr freuen." Das war natürlich ironisch gemeint, ich beachtete die Jungs hinter mir nicht sondern ging einfach ins Wasser und schwamm ein bisschen rum. Ich passte immer auf meine Tochter auf es könnte ja sein das irgendetwas passieren könnte.