Wohnzimmer der Cullens

Hier kann ferngesehen werden oder ein Kriesengespräch gehalten werden.

Ich kam in der Früh gleich um 6.00 Uhr ins Wohnzimmer. Ich wusste nicht was ich tun sollte. Ich hatte Post von meiner Mutter bekommen. Mit einem Schrecken machte ich die Post auf und las. Nach dem Lesen musste ich mich erstmal hinsetzen und um Fassung ringen. "Nein das darf doch nicht wahr sein. Nein!" Ich konnte einfach nicht fassen, dass meine Mutter in den nächsten Tagen kommen möchte um Charlie und mich zu sehen. Vor allem mich. Ich war jetzt ein Vampir sie durfte mich nicht so sehen. Sie würde es gleich merken. Ich kannte meine Mutter sehr gut, sie wusste immer gleich das was nicht stimmte. Jetzt stimmt aber mehr nicht mit mir als damals als ich noch ein Mensch war. Was sollte ich nur tun. Sollte ich ihr zurück schreiben das ich verreist war mit meinem Ehemann. Mist. Nessi. Sie wusste nicht das ich ein Kind habe... Aber Nessi ist schon so groß und sie wächst immer weiter... "Edward, ich hab ein riesen Problem."

Ich betrat das Wohnzimmer, wo Bellla gerade mit einem Brief dasaß und las. Gerade war ich in meinem Elternhaus gewesen und hatte dort kurz nach Renesmee geschaut, da sie heute abend einen Mädelsabned mit Rose und eigentlich auch mit Alice verbringen wollte, die leider aber absagen musste, da sie mit Jasper nach Alaska gefahren war, zu den Denalis. So kam es das Rose und Esme unserer kleinen Tochter ihren Mädelsabend veranstaltet hatten, sodass ich und Bella für eine Nacht für uns sein konnten.
"Edward, ich hab ein riesen Problem." Erschrocken blickte ich sie an, mit einem Satz war ich bei ihr uns saß neben meiner wunderschönen Frau. "Was ist los Bella?"

Ich sah ihn erschrocken an. "Meine Mutter kommt in den nächsten Tagen. Was soll ich tun ich bin jetzt ein Vampir das würde sie gleich merken sie umarmt mich ständig und jetzt bin ich ein Vampir..." Ich wiederholte mich öfter weil ich so durcheinander war. "Was sollen wir tun das mit den Augen geht ja noch aber sie wird mich anfassen ich kann nicht 2 Wochen sagen ja mir ist kalt oder mir geht es nicht gut und was ist mit Nessi sie wird nicht Bella sagen sondern Mama und zu dir Papa sie ist zu groß dafür das sie unsere Tochter ist. Ich sehs schon kommen meine Mutter wird als erste von den Volturi getötet. Edward ich hab Angst um sie. Die Flüge sind schon gebucht und ich denke das sie erst zu Charlie geht und dann zu uns kommt. Sie wird sich fragen warum wir nicht in einem eigenen Haus wohnen weil unseres ja im Wald liegt und da können wir ja schlecht mit ihr hin. Was sollen wir nur tun?" Ich wusste nicht wie ich meiner Mom beibringen sollte das ihre Tochter jetzt ein untotes Wesen sei. Was sollte ich nur tun?!

Ich fasste sie an den Armen und zog sie zu mir. "Bella. Schscht. Beruhige dich." Ein Vampir der hyperventillierte war nicht gut. Ganz und garnicht. "Wir sagen ihr, wir wären im Urlaub. Oder sagen, du wärst gerade noch auf der Uni in Alaska. Bitte beruhige dich. Schscht." Mit sanften Worten strich ihr ihr zärtlich über den Rücken und zog sie zu mir. Ich gab zu, ich mochte Reneé auch wenn sie nur ein Mensch war. Sie war mir sympatisch und hatte auch mit mir noch nie ein Problem gehabt. Aber Bella hatte recht. Im Moment war sie ein ziemlich großes Problem.

Langsam beruhigte ich mich. "Das sagst du so einfach meine Mom erwartet das ich hier bin Charlie hat es ihr schon gesagt das ich bei den Cullens bin, da findet sie mich so hat er es zu ihr gesagt. Aber was sollen wir jetzt tun ich meine ich könnte sie töten sie ist ein Mensch und ich ein Vampir ok ok ich trink lang genug jetzt Tierblut aber trotzdem ich bin eine Gefahr für meine Mutter. Wer weiß vielleicht kommt auch noch Phil mit." Jetzt fing ich an zu hyperventilieren. "Was sollen wir ihr nur sagen ich lass euch alle auffliegen ich sehs schon, Edward tu doch was."

Diesmal packte ich sie fester und schüttelte sie leicht. "Isabella. Beruhige dich. Wir finden eine Lösung. Jetzt komm erst wieder herunter."
Etwas entsetzt war sie zwar, beruhigte sich aber schnell. "Reneé wird kommen. Sie wird dich und Nessi sehen. Und sie wird nur über das nötigste aufgeklärt, so wie Charlie. Und wir werden die sie und Phil irgendwie überzeugen, hierher zu ziehen. Oder eine Wochenend- und Ferienwohngelegenheit für sie kaufen. Dann haben wir die beiden bei uns und können da sein, wenn etwas sein sollte. Was nicht passieren wird."

Ich beruhigte mich ganz. "Ok dann tun wir das. Oder wollen wir nicht doch lieber "verreisen"? Wäre das nicht besser. Dann hat sich Charlie eben geirrt. Ich weis nicht was ich tun soll. Sie kann und darf nicht erfahren das Nessi unsere Tochter ist das geht einfach nicht sie sieht bald so alt aus wie wir sind und das ist deutlich zu alt. Findest du nicht auch?" Ich war zwar ruhig aber trotzdem aufgewühlt. Reneé durfte das einfach nicht erfahren das ich jetzt schon ne Tochter habe.

"Irgendwann wird sie es erfahren Bella. Lieber von uns als von irgendwem anders, liebste. Und wir sollten auch Nessi die Chance geben, die Mutter ihrer Mutter kennenlernen zu dürfen. Außerdem schließt jeder sie sofort ins herz, das weißt du doch." Beruhigend streichte ich ihr mit den Fingerspitzen über das Gesicht, zeichnete ihre schönen Gesichtszüge nach.

"Ich weiß aber sie muss es doch nicht jetzt wissen wo ich sie noch töten könnte oder? Bitte lass uns verreisen ich hab richtig Angst davor" Er streichelte beruhigend mit den Fingerspitzen über mein Gesicht und zeichnete meine Gesichtszüge nach, dabei lächelte ich. Wie schaffte er es immer meine Stimmung zu ändern. Ich liebte ihn so sehr und war glücklich ihn zu haben. "Danke das du da bist. Wo sind denn die Anderen?"

"Du wirst ihr nicht weh tun, Bella. Du bist so stark. Außerdem würde ich das nie zulassen. Ich mag Reneé." Sanft strich ich ihr über die Nasenspitze. "Ich werde immer für dich da sein. Ich kann garnicht anders, Bella." Liebevoll blickte ich sie an. "Renesmee und Rose lackieren sich gerade noch gegenseitig die Nägel. Sie will garnicht mehr weg von ihr und ihrer Großmutter. Dieser 'Mädelsabend' scheint sich richtig gelohnt zu haben." Ein leichtes Lächeln huschte über unsere Gesichter. "Wann will sie kommen?"

Lächelnd sah ich ihm in die Augen. Wie er das mit dem Lackieren erwähnte musste ich lachen. "Das sieht bestimmt zum Schreien aus oder? Naja Reneé hat nicht geschrieben wann sie genau kommt, aber ich denke in 2 bis 3 Tagen. Sie liebt Überraschungen und ich hasse sie. Du kennst mich ja ich will alles wissen." Es tat gut seine Berührung zu spüren ich küsste ihn zärtlich auf den Mund. "Ich liebe dich sehr mein Edward." Das mein betonte ich sehr.

Nur zu gerne erwiederte ich ihren Kuss. "Regenbogenfarben bei Esme, in 10 verschiedenen Rosa- und Pinktönen bei Rosalie und sie selbst hat Nagelaufkleber mit Zeichentrickfiguren auf Zehen und Fingernägel." Ich lachte zusammen mit ihr bei der Vorstellung. "Sie wickelt wirklich jedem um den Finger. Und apropos Überraschungen: Nessi hat auch eine für dich, aber ich darf dir nicht verratten was für eine." Frech und dennoch leidenschaftlich küsste ich sie erneut.

Ich musste laut loslachen wie er erzählte, wie Nessi alle Finger- und Zehnägel bei den anderen anmalte. "Liebster du weist das ich es nicht mag, sag mit bitte was sie vorhat ich spiel dann auch überrascht. Du kennst mich wenns mir nicht gefällt dann hab ich nen Gesichtsausdruck der nicht schön ist bitte sag es mir. Bitteeeee." Ich bettelte ihn leicht an. Ich wusste das er es mir dann sagt denn er wollte ja auch nicht das unsere Kleine enttäuscht wird weil ich so eine dumme Fresse ziehen konnte bei Überraschungen.

Neckis blickte ich sie an. "Nein Bella. Du kannst einfach nicht schauspielern...und sowieso. Ich hab es ihr versprochen." Frech grinste ich. "Frag sie doch selbst, wenn sie später kommt. Rose wollte sie später hierherbringen...Ich hoffe sie lüften das Kinderzimmer im Cottage, sonst komme ich heute abend darin noch um. Nagellack und Nagellackentferner...brr."

"Haha hauptsache wir Frauen sind schön für euch aber den Geruch von ein bisschen Nagellack und Nagellackentferner könnt ihr Männer nicht aushalten. Memmen!" Ich grinste ihn an. Ok meine Schauspielkünste waren eingerostet aber ich konnte das. "Ich kann das ok also sag mir jetzt mal bitte was unsere Tochter vorhat du hast mich Neugierig gemacht. Du bist so böse das machst du jedesmal mit mir. Dauernd machst du das mit mir und dann sagst du mir nicht was ich bekomme oder was los ist das ist fies mein lieber Mann." Ich schmollte ein bisschen, schob die Lippe vor, es sah bestimmt kindisch aus.

"Du solltest wirklich lernen geduldiger zu werden, meine Liebste. Wo soll dass den sonst hinführen?" lachte ich und küsste sie auf den Scheitel, als ich aufstand und die Tür öffnen wollte. Ich hörte die Gedanken Von Renesmee schon vom weiten, genauso wie die von Rose, die selbst gut gelaunt mit unserer Tochter zurückkam. "Schau, da kommen sie schon.§

"Warum gehst du? Wir haben immer noch ein Problem mit meiner Mutter. Sie wird kommen überleg dir bitte was also ich bin ja fürs verreisen und du?"
Ich wollte nun auch endlich wissen was er darüber dachte, ob sie mich sehen sollte oder nicht. Naja vielleicht haben wir noch eine Woche. Hoffentlich.
Ich sah zu ihm, wie er an der Tür stand. "Da ist noch niemand, sie sind noch oben hörst du das nicht?"

Firstpost


Ich kam gerade gemeinsam mit Rose wieder und betrat unser Wohnzimmer. Bereits jetzt konnte ich meine Eltern hören, die ein wenig miteinander rumdiskutierten. Ein leichtes Lächeln, legte sich auf meinen Lippen ab. Ich schaute zuerst meine Mutter und anschließend meinen Vater kurz an. ,,Hey Mom... Hey Dad" begrüßte ich die beiden und setzte mich zu ihnen auf das Sofa. ,,Was habt ihr so schönes gemacht?" fragte ich die beiden nun.

"Ähm... ja wir haben was besprochen. Zeig mal deine schönen Fingernägel hast du auch die Zehnägel lackiert? Warst du das bei Rose das sieht super aus."
Ich grinste Rose an. Ich hoffte nur das sie das nicht mit mir vorhatte denn Nägel lackieren war nicht mein Ding, das war es schon damals nicht gewesen wie ich ein Mensch war. Aber jetzt war ich gespannt was für eine Überraschung meine Tochter für mich hatte.

Ich saß erst stumm auf einen der vielen Sessel die im Wohnzimmer rumstehen und sah mir das geschehen nur an. Dann wante ich mich zu Bella "Ich kann dir das auch gerne machen, wenn du möchtest."
Ich lächte freundlich in ihrer richtung und wartete auf ihre reation.

"Lieber nicht Rose ich mag das nicht so mir hat das an der Hochzeit schon gereicht das Alice mir die Fingernägel lackiert hat." Ich war wirklich keine Frau, die so etwas liebte ich wollte einfach normal sein und das auch bleiben. Ich würde es für Edward machen aber er wollte Gott sei dank das ich normal blieb. Ich sah zu Nessi und dann zu Edward. "Edward verreisen wir heute noch? Du weißt schon warum. Wie wäre es wenn wir mit Nessi zu Tanya gehen und da eine Woche oder länger Urlaub machen oder noch besser, dass unsere Tochter mal etwas Sonne abbekommt, Esmes Insel?"

Ich schüttelte verneinend meinen Kopf als Antwort auf die Frage meienr Frau und prompt bildeten sich in den Köpfen von Schwester und Tochter jeweils ein riesengroßes Fragezeichen. "Nein, wir verreisen nicht mehr." Ernst blickte ich sie an, jedoch als ich dann Nessi in die Augfen schaute, musste ich mir ein Lächeln für sie abringen um sie nicht zu beunruhigen. "Nessi mein Schatz, ich und deine Mum haben eine kleine Überraschung für dich. Deine Oma kommt uns bald besuchen."

Ich stand auf und ging zu Edward, sehr nah stand ich nun bei ihm und sprach sehr leise und sehr schnell, damit nur er es verstehen konnte. "Hör mal zu Edward du weißt nicht wie meine Mutter das verkraftet, ich meine sie merkt es bestimmt in den ersten 3 Minuten. Sie ist meine Mom sie kennt mich eben und ich will sie nicht verlieren verstehst du das nicht. Ich möchte lieber mit euch beiden auf die Insel da ist es sicherer. Und du weist nicht ob Nessi vielleicht ihr Blut will, bestimmt riecht Mom sehr lecker für sie. Denk dran Rene hat viel Sonne auf der Haut." Ich war wieder leicht panisch, ich musste nur dran denken das meine Mutter kommt und schon ging das wieder los. Ich dache nur daran zu flüchten. Klar vermisste ich meine Mutter aber ich war jetzt ein Vampir und da muss ich einfach gehen es geht leider nicht anders. "Bitte Edward lass uns verreisen." Bat ich ihn nochmal.

Ich wusste genau, dass meine entscheidung, Reneè nach Forks zu holen oder besser gesagt, in Empfang zu nehmen, durch den Strich ging. Aber ich musste es ihr ausreden, sosehr sie sich dagegen auch streubte und auch, wenn ich es nicht sehr gerne tue, ein schlechtes Gewissen einreden. Lange blickte ich ihr tief in die Augen, bis ich ihr genausoschnell und leise antwortete. "Du willst wirklich deiner eigenen Mutter ihren Enkel vorenthalten? Das Kind ihres einzigen Kindes? Bella. Das kannst du Reneé nicht antun."